Montag, 21. September 2015

Mermaiding

Hallo ihr Lieben,
fast jeder von euch hat in seiner Kindheit wohl mal den Film Arielle die kleine Meerjungfrau gesehen.
Und sehr viele von euch haben sich danach sicher gewünscht auch einmal eine Meerjungfrau zu sein, stimmt`s?
Nun die neue Trendsportart Mermaiding ermöglicht einem diesen Wunsch.
Sie kommt -wie sollte es anders sein- aus den USA und hat sich aus dem Synchronschwimmen entwickelt.
Zum Mermaiding benötigt man eine spezielle Monoflosse. Meine eigene habe ich mir bei Magictail.de in der Farbe Marina bestellt und bin mehr als zufrieden damit.
Am Anfang ist es sehr gewöhnungsbedürftig seine Beine nicht getrennt bewegen zu können und die Flosse kommt einem ungeheuer eng vor.
Um ins Wasser zu kommen und sie dort zunächst an den ungewohnten Zustand zu gewöhnen, sollte man bei den ersten Schwimmversuchen ein Schwimmbrett mitnehmen.
Am Anfang lässt es sich zudem am Anfang besser unter Wasser schwimmen.
Bis sich die Füße an das ungewohnte Gewicht gewöhnt haben muss man mit Abschürfungen rechnen. Man kann dem mit nachpolstern entgegenwirken.
Wenn man sich erst an das Schwimmen mit Flosse gewöhnt hat ist es ein unglaubliches Gefühl, das man nicht mehr missen möchte.

Liebstens,
Julie
Der Magictail macht auch an Land was her



Freitag, 18. September 2015

Mein Bob der Streuner: Nala

Hallo ihr Lieben,
ich hab euch letztens über meine Begegnung mit James Bowen und Bob berichtet.
Schon bevor ich die beiden persönlich treffen konnte hat mich ihre Geschichte zu einem persönlichen Schritt bewogen.
Einem Schritt der mich zu Nala brachte.
Nala ist nun auf den Tag genau ein Jahr bei mir, aber ihr Weg dorthin war nicht der leichteste.
Die Kleine wurde noch mit geschlossenen Augen zusammen mit ihren Geschwistern in einen Müllcontainer geworfen.
Genau genommen in einen Müllcontainer in der türkischen Stadt Antalya.
Eigentlich ein Todesurteil für die Kleinen. Doch sie hatten großes Glück.
Mitarbeiter von Anytime for Animals fanden sie und zogen sie mit der Flasche groß.
Nala hieß zunächst Engelchen.
Im Internet laß ich dann durch Zufall ihre Geschichte und verliebte mich auf den ersten Blick.
Nala kam per Flugpaten zu mir.

Ein kleiner roter Pelztiger. Mit ihr taute ich langsam wieder aus meiner Starre auf.
Die Kleine die zunächst niemand auf dieser Welt wollte ist nun ein fundamentaler Bestandteil meiner Welt.

Liebstens,
Julia

Dienstag, 15. September 2015

Inspiration: James und Bob der Streuner

Hallo ihr Lieben,
ich weiß Lesen ist bei vielen Menschen in meinem Alter nicht mehr so ganz angesagt.
Von langweilig bis hin zu keine Zeit lassen sich da viele Gründe finden.
Nun ja ich bin trotzdem ein Bücherwurm und deshalb ist das Buch "Bob der Streuner" von James Bowen nicht an mir vorbeigegangen.

Um allen von euch die das Buch nicht kennen einen kurzen Überblick zu bieten:
Es handelt sich in dem Buch um eine wahre Geschichte. Der mittellose und drogenabhängige James findet vor seiner Tür einen verletzten roten Kater. Er pflegt ihn gesund und möchte ihn anschließend wieder in die Freiheit entlassen. Der Kater sieht das aber anders. Er folgt dem Straßenmusiker durch London und weicht nicht mehr von seiner Seite. James schafft durch die Liebe von Bob und seine Verantwortung für ihn den kompletten Absprung von den Drogen. Die beiden sind ein Herz und eine Seele. Nach mehreren Büchern hat nun auch Hollywood angeklopft.




Bob und James haben ihr Leben, aber auch das vieler anderer verändert und bewegt einfach dadurch, dass sie einander gefunden haben und sich einander angenommen haben. Diese Geschichte ist sehr herzlich, hoffnungsvoll und inspirierend.
Genau wie die beiden selbst.
Bei einer Signierstunde in meiner Heimatstadt hatte ich das Glück James und Bob zu treffen.
Es war irgendwie merkwürdig die beiden plötzlich wirklich vor sich zu haben.
Aber auch ein unglaubliches Gefühl, weil die Beiden ihre Verbundenheit und ihre Herzlichkeit nicht nur in Buchseiten vermitteln, sondern diese aus tiefsten Herzen ausstrahlen.

Diese Geschichte zeigt, wie eine gute Tat unser ganzes Leben grundlegend ändern kann.

Liebstens,
Julie

Montag, 14. September 2015

Hallo ihr Lieben,
mein Name ist Julie und ja ich starte hier einen weiteren von vermutlich Milliarden Blogs im Netz. Ich bin zurzeit wirklich noch motiviert, dass dieser Blog keine Webleiche wird.
Was mich dazu antreibt?
Man hält mehr an seinen Zielen, Wünschen und Träumen fest, wenn man anderen davon erzählt.
Man ist gewillt diese zu erreichen, damit man zuvor keine leeren Reden geschwungen hat.
Letztendlich erreicht man wohl einfach mehr.
Ich selbst habe durch persönliche Aufs oder mehr Abs sehr viel Zeit ungenutzt verstreichen lassen-
Zeit die ich nun umso mehr wirklich leben möchte.
Das sind auch kleine Dinge die uns Mädchen und Frauen einfach beschäftigen, aber auch große fundamentale Ziele für mich.
Ich würde mich natürlich freuen den ein oder anderen mit meinen Themen anzusprechen, aber hauptsächlich möchte ich die  positiven Erlebnisse in meinem Leben festhalten, denn diese werden später am stärksten in Erinnerung bleiben und über etwas schlechtere Zeiten hinweg trösten.
Liebstens, Julie
Auf dem Weg nach vorne